Das Projekt „Perspektiven im Quartier“ ist Teil des Bundesprogramms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“.
Es wird von der NOA im Auftrag des Referats für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg durchgeführt. Die Koordinierung erfolgt durch Mitarbeiter des Jugendamts und der NOA.
Zielgruppe
Besonders benachteiligte Jugendliche im Alter von 14 bis einschließlich 26 Jahren, die von bestehenden Hilfsangeboten nicht erreicht werden können oder nicht erreicht werden wollen, im Rahmen von sozialraumbezogener Arbeit schwerpunktmäßig in den Stadtteilen
- Gostenhof / Muggenhof,
- St. Leonhard / Schweinau
- Nordstadt / Maxfeld
- Nordostbahnhof (Schoppershof)
- Langwasser / Rangierbahnhof-Siedlung
Ziele
Heranführung der jungen Menschen an bestehende Hilfesysteme; Abbau von Vermittlungshemmnissen; soziale und berufliche Integration.
Inhalte
Im Mittelpunkt steht der ganzheitliche Ansatz des Case Management: Entwicklung individueller Perspektiven durch sanktionsfreie Beratung auf Vertrauensbasis, Kompetenzfeststellung, Zielvereinbarungen, Förderplanung, Coaching, Krisenintervention, Begleitung und Vermittlung.
Kurzfristiges niedrigschwelliges Beratungsangebot im Sinne einer Clearing-Stelle.
Hinführung an die Unterstützungsangebote durch aufsuchende Sozialarbeit.
Intensive Netzwerkarbeit mit Stadtteilkoordinatoren, Jugendsozialarbeit an Schulen, Jugendtreffs, Jugendmigrationsdiensten, Streetworkern, Fachdiensten usw.
Förderung durch
- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
- Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)
- Europäische Union
- Europäischer Sozialfonds
- Stadt Nürnberg